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Reporting Entwicklungen & Trends 2016

Summary der CCR Jahrespublikation «Reporting Developments and Trends 2016». Hier geht's zum Inhaltsverzeichnis und der ausführlichen Summary.

CCR Firmenmitglieder erhalten die gesamte Publikation mit Beiträgen von Professor Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge, Dr. Sascha Behnk, Professor Dr. Thomas Berndt, Jiri Chmelik, Daniela Friedinger-Stefan, Kaevan Gazdar, Professor Gisela Grosse, Ralf Noffke, Manfred Piwinger, Chiara Rinaldi, Dr. Mark Veser, Professor Dr. Alexander F. Wagner, Dr. Benedikt Wünsche, Hans-Florian Zangerl und Professor Dr. Henning Zülch, exklusiv.

Die Trends im Überblick

  • Regulatorische Vorgaben als Rahmen nehmen: Neuerungen betreffen insbesondere den Leasing-Standard IFRS 16, die Offenlegung von Kundenbeziehungen (IFRS 15), neue Transparenzanforderungen im Bereich der Abschlussprüfung (IAS 701) und Vorgaben zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auf verpflichtender und freiwilliger Basis.

  • Non-financials stärker fokussieren: ESG-Themen gehören in den Geschäftsbericht, wenn sie integraler Bestandteil von Geschäftsmodell und Unternehmensstrategie sind– und um vom Kapitalmarkt als relevant erachtet und wahrgenommen zu werden.

  • Einen integrierten Ansatz im Reporting verfolgen: Stakeholder wollen das Unternehmen und seine (langfristige) Strategie verstehen, eine ganzheitliche Darstellung des Geschäftsmodells im Kontext von Umfeld, Branche, Chancen und Risiken sowie langfristigen Erfolgspotentialen etabliert sich zunehmend als Best Practice.

  • Ausblick geben: Die Prognoseberichterstattung wird vielfach von den Experten in dieser Publikation bemängelt, insbesondere der Kapitalmarkt legt darauf besonderen Wert.

  • Hohe Berichtsqualität bei Corporate Governance sicherstellen: Investoren legen auf das „G“ in ESG, die Governance-Themen, den grössten Fokus. Unternehmen tun als gut daran, ihre CG-Berichterstattung entsprechend offen und transparent zu gestalten.

  • Formate folgen Zielsetzung und Kommunikationskonzept: Investoren und Analysten schätzen gut gemachte, strukturierte PDFs mit Suchfunktion und keine aufwändigen HTML-Versionen, bei denen sie ggf. nach den benötigten Informationen „suchen“ müssen. Der Fokus sollte aus Unternehmenssicht zunächst auf der konzeptionellen Festlegung von Zielsetzung und Stakeholdern des Geschäftsberichtes liegen, bevor über Formate und Inhalte gesprochen wird.

  • Qualität durch Gestaltung und Visualisierung herstellen: Gestaltung trägt wesentlich zur Komplexitätsreduktion bei, z.B. durch den intelligenten Gebrauch von Infografiken und Visualisierungen. Insbesondere durch die Darstellung des Geschäftsmodells in einer komprimierten, prägnanten Grafik können sich Unternehmen von ihren Wettbewerbern abheben.

    Weitere Ausführungen zu den Trends finden Sie hier.

Kontakt: Dr. Kristin Köhler, Geschäftsführerin Center for Corporate Reporting (CCR)